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Spieltürme für Kinder


Ein Spielplatz im eigenen Garten, perfekt ausgestattet mit allem, was das Herz begehrt? Diesen Traum erfüllen immer mehr Eltern ihren Kindern. An altersgerechten Spieltürmen können sich die Kleinen und Großen jederzeit austoben und ihre motorischen Fähigkeiten schulen – selbst wenn keine Zeit für einen größeren Ausflug zum öffentlichen Spielplatz bleibt. An einem minimalistischen Spielturm mit Rutsche haben schon die Jüngsten ihre Freude. Für Schulkinder bieten sich große Klettertürme mit vielseitigen Spielelementen an.

Bei uns erfahren Sie:

  • was einen guten Spiel- und Kletterturm ausmacht,
  • auf welche Sicherheitsaspekte zu achten ist,
  • warum Wartung und Pflege unverzichtbar sind
  • und wie Sie den optimalen Spielturm für Ihren Garten finden.

Qualität steht bei Spieltürmen an erster Stelle

Wie wähle ich das richtige Holz aus?

Witterungsbeständiges Massivholz ist die beste Basis für stabile Spieltürme, die Sie mehr als eine Saison nutzen wollen. Ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten weiche Hölzer wie Kiefer und Douglasie. Sie sind sehr tragfähig und zugleich elastisch, sodass das Material kaum splittert – selbst wenn es wild auf der Kletterburg der Kinder zugeht.

Heimisches Kiefernholz wird für den Außenbereich meist kesseldruckimprägniert, um es langfristig gegen Fäulnis und Schädlinge zu schützen. Douglasie besitzt hingegen von Natur aus eine höhere Dauerhaftigkeit – ist durch den Import aus Nordamerika jedoch meist teurer.

Mit der Auswahl des passenden Holzes tragen Sie aktiv zur Sicherheit auf Ihrem Spielturm im Garten bei. Prüfen Sie vor dem Kauf oder spätestens bei der Lieferung des Bausatzes die Qualität: Das Material muss frei von Rissen und losen Ästen sein. Außerdem ist es wichtig, dass es glatt geschliffen ist, um das Verletzungsrisiko beim Aufbau und späteren Spielen zu minimieren.

Brauchen Spieltürme ein Dach?

Unsere klare Empfehlung lautet: Ja, entscheiden Sie sich für Spiel- und Klettertürme mit Überdachung. So können die Kinder auch an einem regnerischen Tag ihren privaten Spielplatz gefahrlos nutzen. Dank des Daches werden die Holzbohlen durch die Witterung nicht rutschig und das Verletzungsrisiko durch Stürze sinkt. Auch als Sonnenschutz an heißen Tagen ist ein überdachter Spielturm mit Rutsche und weiteren Elementen ideal. Die Kinder können sich dort einen kreativen Rückzugsort schaffen oder einfach nur ihr Outdoor-Spielzeug wettergeschützt aufbewahren.

Für die Dachkonstruktion von Spieltürmen bieten sich verschiedene Materialien an. Zu den beliebtesten zählen Holzpaneele und farbige Kunststoffplanen. Erstere sind sehr stabil und fügen sich optisch gut in das Gesamtkonzept des Gartens ein. Ebenfalls unempfindlich gegenüber Witterungseinflüssen sind Planen, die sich bei Bedarf leicht austauschen lassen. Mit ihnen gestalten Sie die Klettertürme ein wenig bunter.

Spielelemente – eine Frage des Geschmacks

Ein vielseitiger Spielturm kombiniert das klassische Spielhaus aus Holz mit einem Klettergerüst im Garten und auf Wunsch mit vielen weiteren Elementen. Beliebt sind beispielsweise Rutschen und Kinderschaukeln in verschiedenen Varianten. Doch auch

  • Reckstangen,
  • Sprossenwände,
  • Klettersteine und
  • Sandkästen

erweitern das Spielangebot von Klettertürmen.

Beim Spielturmbau auf Nummer sicher gehen

Welcher Untergrund eignet sich für Klettertürme?

Für maximale Sicherheit beim Klettern in jedem Alter sorgen stabile Seitenwände, trittsichere Leitern und praktische Haltegriffe. Doch auch der Untergrund rund um den Spielturm sollte möglichst verletzungsarm gestaltet sein. Das fängt schon mit der Bodenbeschaffenheit an: Harte Beton- und Steinflächen sollten tabu sein. Besser geeignet sind Schichten aus groben Holzspänen und Sand oder Rasenflächen, die Stürze gut abfedern. Hohe Kletterelemente und Spieltürme mit Schaukel und Rutsche ergänzen Sie am besten mit elastischen Fallschutzmatten.

Brauche ich für Spieltürme ein Fundament?

Ob einfaches Kinder-Klettergerüst oder komplexes Stelzenhaus mit Schaukel – stationäre Kinderspielgeräte müssen immer gut im Boden verankert werden. Denn die Konstruktionen sind großen Belastungen ausgesetzt, sei es beim Spielen oder durch Wind und Wetter. Für die optimale Sicherung empfehlen sich Bodenanker, die auf einer planen Fläche eingebracht werden. Sie bieten verschiedene Vorteile:

  • sichere Standfixierung durch Betonfundament
  • kein Höhenverlust des Kletterturms
  • Pfosten bequem anschraubbar

Was muss ich beim Aufbau von Spieltürmen beachten?

Hochwertige Bausätze sind sie einfachste und sicherste Möglichkeit, um den Traum vom Spielturm im eigenen Garten zu verwirklichen. Denn sie entsprechen den DIN EN 71-8 sowie 71-3 und sind bestenfalls TÜV-geprüft, sodass sie hohe Sicherheitsstandards erfüllen. Doch die erprobte Stabilität kann nur dann Realität werden, wenn Sie sich bei der Montage exakt an die Anleitung halten. Setzen Sie diese nicht 1:1 um, können mögliche Haftungs- und Garantieansprüche an den Hersteller bei einem Unfall auf dem Kletterturm erlöschen.

Nach dem Aufbau sollten Sie rund um das Spielgerät gründlich aufräumen: Verpackungs- und Baumaterial sowie Schrauben und andere Kleinteile sind unbedingt zu entfernt, damit die Kinder gefahrlos spielen können.

Tipps für einen sauberen Sandkasten im Spielturm

Unkraut, Regenwasser, Katzenkot – die Liste von Ärgernissen kann bei einem Sandkasten ziemlich lang werden. Um diese zu vermeiden, ist eine gute Vorbereitung gefragt. Ein wasserdurchlässiges Vlies kann beispielsweise gegen Staunässe und ungebetenen Pflanzenbewuchs helfen. Schlagen Sie den Holzrahmen des Sandkastens damit aus und füllen Sie den Sand erst danach in die Grube. Damit der Spielsand nicht als Katzentoilette endet, empfiehlt sich eine Abdeckung aus Holz oder Kunststoff, sodass die Tiere ihr Geschäft an anderer Stelle verrichten müssen.

Spieltürme: länger im Einsatz dank guter Pflege

Bei regelmäßiger Wartung und Pflege hält ein qualitativer Spielturm mindestens 5 bis 10 Jahre. Besonders vor und nach dem „Winterschlaf“ – also im Herbst und Frühjahr – sollten Sie sich die Kletterburg einmal genauer ansehen:

  • Prüfen Sie die Schrauben und Verbindungselemente auf Stabilität.
  • Checken Sie das Fundament bzw. die Bodenverankerung.
  • Schleifen Sie raue Stellen und Splitter vorsichtig ab.
  • Gönnen Sie dem Spielturm einen neuen Anstrich.

Zum Streichen empfiehlt sich eine porenoffene Holzschutzlasur, die unbedingt für Kinder verträglich sein muss. Denn sie kommen damit direkt über die Haut in Kontakt – kleine Kinder durchaus auch mit dem Mund.

Um das Klettergerüst im Garten winterfest zu machen, sollten Sie alle abnehmbaren Elemente entfernen. Dazu zählen Schaukeln, Seile und Reckstangen. Lagern Sie sie im Keller oder der Garage wettergeschützt bis zum Frühjahr ein. Der Spielturm selbst kann mit reißfesten Planen abgedeckt werden, um die Witterungseinflüsse im Winter zu minimieren.

Den richtigen Spielturm für den eigenen Garten finden

Sie fragen sich, ob ein Klettergerüst für Ihr Kleinkind schon das Richtige ist? Oder wie Sie einen passgenauen Spielturm für Schulkinder auswählen? Wir unterstützen Sie bei der Entscheidungsfindung.

Wie groß darf mein Spielturm sein?

Prüfen Sie im ersten Schritt Ihre Gegebenheiten vor Ort:

  • Wie viel freie Fläche haben Sie im Garten, um Spiel- und Klettertürme aufzubauen?
  • Gibt es einen geeigneten Platz, um die Kinder auch vom Haus oder der Terrasse aus beaufsichtigen zu können?
  • Wie viel Abstand müssen Sie laut Bauvorschrift zum Nachbargrundstück einhalten?

Die Größe Ihres zukünftigen Spielturmes sollte unbedingt zum Platzangebot in Ihrem Garten passen. Das bedeutet, Sie benötigen rund um Ein- und Ausstiegsbereiche wie Rutschen, Leitern und Podeste mindestens 2 Meter freie Fläche. Bei Schaukeln sollten Sie zusätzlich die Seillänge zum Mindestabstand addieren. So minimieren Sie das Verletzungsrisiko beim Springen oder Fallen. Denn Zäune, Mauern oder Hecken, die zu nah am Kletterturm stehen, stellen beim Spielen immer eine Gefahr dar.

Wie hoch Sie Spieltürme auf Ihrem Grundstück bauen dürfen, hängt – wie beim Gartenhaus – von den örtlichen Bauvorschriften ab. Prinzipiell ist es ratsam, ab einer Turmhöhe von 2 Metern mindestens 3 Meter Abstand zum nächsten Nachbarn einzuhalten. Dieser Wert entspricht den gängigsten Regelungen. Im Zweifel fragen Sie bei Ihrem zuständigen Bauamt nach.

Wie wähle ich die passenden Elemente für mein Kind aus?

Spieltürme sind bereits für Kinder ab 3 Jahren interessant, um erste Erfahrungen beim Klettern, Rutschen und Schaukeln zu sammeln. Als Einstieg empfiehlt sich ein niedriges Podest mit einer Höhe von 1,20 Meter. Auch ein Sandkasten kann den Kletterturm gut ergänzen.

Für ältere Kindergarten- und Schulkinder darf das Podest wenigstens 1,50 Meter hoch sein. Erreichbar über eine Rampe, eine Leiter oder eine Kletterwand, fordern Sie ihre motorischen Fähigkeiten damit noch mehr heraus. Für Abwechslung sorgen zusätzliche Elemente an Spieltürmen. Beliebt sind beispielsweise Knotenseile und Reckstangen, Reifenschaukeln und Wellenrutschen.

Haben Sie Fragen zu Spieltürmen und Kletterburgen für Kinder? Dann besuchen Sie unsere Ausstellungsfläche im Industriepark Hahner Stock, rufen Sie uns an (Tel.: 02666-91398-0) oder schreiben Sie eine E-Mail an info@holz-wurm.de.

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