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Dachrinne am Gartenhaus montieren


Wie jedes andere Gebäude benötigt auch Ihr Gartendomizil eine Regenrinne, die es vor Regen und Schmelzwasser schützt. Unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung erklärt, wie Sie eine Dachrinne an Ihr Gartenhaus montieren. So gelingt das Anbringen im Handumdrehen!

Vier Gründe für eine Dachrinne am Gartenhaus

Eine Regenrinne am heimischen Gartenhäuschen anzubringen, hat verschiedene Vorteile. Wir zeigen, warum sie unerlässlich ist! 

  1. Dachrinnen schützen die Wände des Gartenhauses vor schädlichem Spritzwasser.
  2. Zudem verhindern sie ein Unterspülen des Fundaments.
  3. Mithilfe einer Dachrinne und entsprechenden Auffangbehältern sammeln Sie wertvolles Gießwasser für den Garten.
  4. Regenwasser kann nicht mehr unkontrolliert von der Dachkante tropfen.

Neben dem Schutz Ihres Gartenhauses spielt auch die Pflege eine wichtige Rolle. In unserem Ratgeber erhalten Sie wertvolle Tipps.

gartenhaus-dachrinne.jpg

Welche Dachrinne für mein Domizil im Freien?

Die Auswahl an Dachrinnen ist groß. Ob Sie sich für eine Regenrinne aus Kunststoff oder Metall entscheiden, hängt einerseits von Ihrem Budget, andererseits von Ihren Ansprüchen ab. Hier erfahren Sie, worin sich die Regenrinnen beider Materialien unterscheiden:

Dachrinnen aus Kunststoff

  • schwer entflammbar
  • bruchsicher, formstabil und robust
  • gute Resistenz gegen Umwelteinflüsse wie UV-Strahlung und sauren Regen
  • hohe Farbbeständigkeit
  • kostengünstig
  • einfache Montage
  • in verschiedenen Ausführungen bei Ihrem Holzwurm erhältlich

Dachrinnen aus Metall

  • langlebig dank feuerverzinktem Stahl
  • umweltfreundlich
  • schmutzabweisend und widerstandsfähig
  • tolerant gegenüber Temperaturschwankungen
  • kostspieliger als Kunststoffrinnen

Werkzeuge und Materialien – das benötigen Sie

Die folgenden Hilfsmittel brauchen Sie, um eine Dachrinne aus Kunststoff an Ihrem Gartenhaus anzubringen:

Werkzeuge

Materialien

· Bleistift

· Richtschnur

· Zollstock oder Maßband

· Schrauber (Elektro oder Akku)

· Metallsäge

· Dosenbohrer (ca. 45–50 mm)

· Wasserwaage

· Schleifpapier oder Feile

· Schraubendreher

· Lochsäge

· Bauleiter

· Dachrinnen-Elemente

· Endstücke

· Abflussstück für das Fallrohr

· Fallrohrelemente

· Fallrohrbögen

· passende Schrauben und Muttern

· Rohrschellen

Kunststoff-Dachrinne am Gartenhaus montieren: Schritt-für-Schritt-Anleitung

Sie möchten eine Kunststoff-Regenrinne an Ihrem Gartenhaus anbringen, wissen aber nicht, wie Sie vorgehen sollen? Keine Sorge: Wir zeigen in unserer Anleitung, worauf es ankommt.

Schritt 1:

Bevor Sie die Dachrinne montieren, überprüfen Sie Ihre Lieferung auf Vollständigkeit und Unversehrtheit. Wenn alles in Ordnung ist, lagern Sie bis zur Montage alle Teile auf einer sauberen und trockenen Ablage. Am Tag der Anbringung legen Sie die benötigten Materialien und Werkzeuge bereit. Engagieren Sie gegebenenfalls einen weiteren Helfer.

Schritt 2:

Messen Sie zuerst die Länge der unteren Dachkante – der sogenannten Traufe – aus. Je nachdem, wie lang die Traufkante ist, benötigen Sie mehrere Dachrinnen-Elemente. Kunststoffrinnen werden in der Regel mit einem Abstand von maximal 50 Zentimetern durch Rinnenhalter befestigt.

Schritt 3:

Für jede Dachseite Ihres Gartenhauses benötigen Sie Fallrohre und Rohrbögen. Legen Sie bereits jetzt fest, wo später das Fallrohr – der tiefste Punkt der Dachrinne – montiert werden soll. Dieser kann sich entweder am Ende der Rinne oder in der Mitte befinden.

Schritt 4:

Montieren Sie die Rinnenhalter am Traufholz. Die äußeren Halter sollten mit einem Abstand von 10 Zentimetern zum Ende des jeweiligen Traufholzes angebracht werden. Schrauben Sie den ersten Rinnenhalter so weit oben wie möglich an. Der Halter am anderen Ende sollte so befestigt werden, dass die Dachrinne Ihres Gartenhauses ein Gefälle von zwei bis drei Millimetern pro Meter aufweist.

Tipp: Das Wichtigste ist ein leichtes Gefälle von etwa drei Prozent, das mit bloßem Auge nicht erkennbar ist.

Schritt 5:

Um das Gefälle bestimmen zu können, verwenden Sie eine einfache Schnur. Spannen Sie diese zwischen dem höchsten und tiefsten Rinnenhalter zur Orientierung. Auf diese Weise können Sie die dazwischenliegenden Halter problemlos in der richtigen Höhe montieren.

Schritt 6:

Verteilen Sie die Rinnenhalter gleichmäßig auf die gesamte Dachlänge. Der Abstand zwischen den einzelnen Haltern sollte nicht mehr als 50 Zentimeter betragen. Setzen Sie mithilfe eines Bleistifts Markierungen am Traufholz. Schrauben Sie die Halter nun am Traufbrett fest. Halten Sie immer wieder eine Wasserwaage an. So können Sie überprüfen, ob die Dachrinne später ausreichend Gefälle hat.

Schritt 7:

Nun können Sie das erste Dachrinnenteil vorne bündig auf die Rinnenhalter legen und in diese einhängen. Heben Sie dafür die Wulst der Dachrinne mit einem Schraubendreher leicht an und schieben Sie diese über die Enden der Halter.

Schritt 8:

Messen Sie aus, welche Restlänge Sie noch benötigen und kürzen Sie die Dachrinne – falls nötig. Arbeiten Sie dabei äußerst genau. Schneiden Sie die Kunststoffrinne mit einer Metallsäge auf Maß zu und entgraten Sie die Schnittkante mit einem Stück Schleifpapier. Das ist entscheidend, damit der Abschlussdeckel nach dem Aufstecken dicht bleibt.

Tipp: Der Abstand zwischen den einzelnen Rinnenteilen wird durch die Markierungen auf dem Rinnenverbinder vorgegeben. Dieser Spielraum ist wichtig, da sich die Dachrinnenteile bei steigender Temperatur so problemlos ausdehnen können.

Wie Sie den Ablauf montieren und somit das Wasser umleiten, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.

Fallrohr anbringen – so geht es

Mithilfe zweier Bogenstücke und einem geraden Mittelstück lässt sich bei jeder baulichen Begebenheit das Regenwasser in ein Fallrohr an der Wand umleiten. Das Loch in der Rinne und die Ablauföffnung müssen dabei exakt übereinander liegen – andernfalls läuft das Wasser bei einem heftigen Regenschauer über.

  1. Sie haben unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung bis hierher befolgt? Dann ist nun die Montage des Fallrohrs an der Reihe. Legen Sie das zweite Rinnenteil vorerst nur provisorisch in die Halterung und halten Sie den Rinnenstutzen dort an die Dachrinne, wo später das Fallrohr nach unten verlaufen soll. Setzen Sie eine Markierung für den Stutzen und das Ablaufloch an der Rinne.
  2. Legen Sie die Rinne umgekehrt auf eine feste Unterlage und schneiden Sie mit der Lochsäge die gewünschte Öffnung Entgraten Sie die Schnittkante mit einer Feile oder einem Stück Schleifpapier.
  3. Platzieren Sie das Rinnenstück an der gewählten Stelle und gehen Sie bei der Montage wie beim ersten Mal vor: Die Wulst mit einem Schraubendreher leicht anheben und über die Halter schieben. Fügen Sie die beiden Rinnenteile mit dem Rinnenverbinder Dafür setzen Sie den Verbinder von außen an die zwei Rinnenabschnitte und klicken ihn ein. Dank der eingebauten Dichtungen ist die Verbindung nun undurchlässig.
  4. Bevor Sie den Ablaufstutzen montieren, stecken Sie sowohl vorne als auch hinten die Endstücke auf die Rinnenteile. Setzen Sie jetzt den Ablaufstutzen an der zuvor eingezeichneten Position auf die Rinne. Damit das Fallrohr in einem geeigneten Abstand zur Wand verläuft, bringen Sie die Rohrbögen auf den Stutzen an. Der Abstand hängt von der Länge der Befestigungsschrauben an den Rohrschellen sowie deren Einschraubtiefe ab. Verbinden Sie die Rohrbögen mit einem exakt zugesägten Rohrstück.
  5. Montieren Sie das Fallrohr zunächst provisorisch mit einer Schelle und markieren Sie den Befestigungspunkt an der Wand. Legen Sie das Rohr beiseite und bohren Sie das Loch für die obere Rohrschelle vor. Achtung: Nicht zu tief bohren! Schrauben Sie nun die Ringschraube der Rohrschelle in das Befestigungsloch. Da am unteren Ende und in der Mitte ebenfalls eine Rohrschelle benötigt wird, wiederholen Sie die Bohrarbeiten.
  6. Bringen Sie das Fallrohr Legen Sie dafür die Schellen um das Rohr und ziehen Sie die Ringschrauben fest.

Tipp: Wenn Sie das Fallrohr unten leicht anschrägen, wird das Regenwasser ideal vom Haus weggeleitet.

Dachrinnenschutz – Vorteile und Montage

  • Sei es die Dachrinne vom Haus oder die Ihres Gartendomizils – auf einen Dachrinnenschutz sollten Sie unter keinen Umständen verzichten. Das Schutzgitter hält Laub, Kleinteile und Tiere wie Marder und Ratten fern. So verstopft die Regenrinne nicht, was vor allem die Reinigung der Rinne erleichtert und einen reibungslosen Wasserabfluss ermöglicht. Der große Vorteil eines Dachrinnenschutzes: Er lässt sich leicht montieren und demontieren. So können Sie die Vorrichtung schnell säubern, falls sich Kleinteile in ihm verfangen haben.
  • Generell können Sie zwischen drei verschiedenen Varianten wählen: Dachrinnennetz, Dachrinnengitter und Dachrinnenbürste. Während sich die Montage des Gitters und der Bürste sehr einfach gestaltet, ist beim Dachrinnennetz etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Befestigen Sie das Netz mithilfe der im Set enthaltenen Klemmen an der Dachrinne. Achten Sie darauf, dass es straff sitzt – so können Sie Laub mit einem Handgriff entfernen.

Sie überlegen noch, was Sie aus Ihrem Gartenhaus machen möchten? In unserem Ratgeber zeigen wir verschiedene Nutzungsmöglichkeiten auf.

Wie erfolgt die Montage einer Dachrinnenleuchte?

Eine Dachrinnenleuchte eignet sich hervorragend, um Ihren Garten nachts auszuleuchten. So stehen Sie nicht plötzlich im Dunkeln und können sich sicher von A nach B bewegen. Ein positiver Nebeneffekt der Leuchte: Sie kann auch als Abschreckung für ungebetene Gäste dienen. Die meisten Dachrinnenleuchten sind aus einem witterungsbeständigen Material wie Aluminium oder rostfreiem Edelstahl gefertigt. Dank eines Solarpaneels kann die Leuchte unabhängig von einer externen Stromquelle genutzt werden.

So bringen Sie eine Dachrinnenleuchte an:

  • Ein Großteil der auf dem Markt verfügbaren Leuchten ist mit einer Klemmhalterung Dabei wird die Leuchte in die Walz der Dachrinne gelegt.
  • Anschließend ziehen Sie die Schraube der Halterung so lange fest, bis die Dachrinnenleuchte hält. Abgesehen von einer Zange oder einem Schraubendreher benötigen Sie für die Montage keinerlei Werkzeuge.
  • Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann das Leucht-Element auch festbohren. Die meisten Halterungen weisen ein dafür vorgesehenes Loch auf.

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