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Winterfestes Gartenhaus zum Wohnen - was muss ich berücksichtigen?

Fast jeder Eigenheim- und Gartenbesitzer verfügt über ein Gartenhaus. In den meisten Fällen wird es als Abstellkammer, Fahrradschuppen, Fitnessraum, Büro, Partyraum oder Werkstatt genutzt. Die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos! Doch das ist nicht alles: Immer mehr Menschen entschließen sich, Ihr gemütliches Domizil im Grünen bewohnbar zu machen. Das hat den Vorteil, dass jederzeit ein zusätzlicher Schlafplatz für Freunde und Familienmitglieder direkt auf dem Grundstück zur Verfügung steht.

Wie Sie Ihr Holzgartenhaus winterfest machen und auch an kalten Herbst- und Wintertagen darin wohnen können, verraten wir im Folgenden.

5 Tipps für ein winterfestes Gartenhaus, die Sie kennen sollten

Sie möchten Ihr Gartenhaus aus Holz ganzjährig selbst bewohnen oder es anderen als Wohnraum zur Verfügung stellen? Dann müssen Innen- und Außenraum so gestaltet sein, dass im Winter die Wärme drinnen und die Feuchtigkeit draußen bleibt. Das sollten Sie beachten:

Wetterfestes Material

Die meisten Grundstücksbesitzer wünschen sich ein Gartendomizil aus Naturholz. Das Material ist schließlich von Haus aus witterungsbeständig. Beliebt sind Weichhölzer wie Lärche und Fichte, da diese Sorten sehr harzreich sind. Aus diesem Grund halten sie Wind und Wetter problemlos stand.

Wandbohlenstärke

Die Wandstärke Ihres Gartenhauses ist essenziell wichtig – vor allem, wenn Sie es sowohl im Sommer als auch Winter als Wohnraum nutzen möchten. Generell gilt: Je dicker die Wände des Gartenhauses, desto besser ist es isoliert und kann die Wärme halten. Eine gute Dämmung spielt nicht nur bei eisigen Temperaturen im Winter, sondern auch im Sommer eine Rolle. So verhindern Sie, dass sich die Wärme im Gartenhaus staut und die Nächte unerträglich heiß werden.

Tipp: Für ein winterfestes Gartenhaus zum Wohnen empfehlen wir eine Wandstärke von 70 Millimetern.

Isolierung

Um Heizkosten und zusätzliche Ausgaben so gering wie möglich zu halten, muss die Isolierung stimmen. Folgende Punkte helfen dabei:

  • Gartenhausfenster in Südlage platzieren
  • Dachvorsprünge schützen vor kühlen Witterungsbedingungen
  • Doppelverglasung der Fenster hilft gegen Zugluft
  • dicke Bodenplatte verhindert das Eindringen der Kälte von unten

Zusätzlich ist es von Vorteil, wenn Sie die Außenwände mit einem sogenannten Mehrschicht-Dämmsystem „verkleiden“. Setzen Sie dafür Trennwandplatten ein. Der dadurch entstandene Raum zwischen Wand und Platte sorgt für eine noch bessere Isolierung. Andernfalls heizen Sie den Garten und nicht Ihr Gartenhaus! In die Zwischenräume stopfen Sie Dämmmaterial wie Mineralwolle, Kokosfaser, Holzwolle oder Styropor.

Solides Fundament

Damit die Schlafoase im Garten dauerhaft zu Wohnzwecken genutzt werden kann, ist ein Fundament mit Substanz das A und O. Achten Sie beim Bau Ihres Gartenhauses darauf, dass am Boden eine Feuchtigkeitssperre platziert wird. Alternativ können auch Klebefolie, Abdichtungsbahnen oder Klimamembranen zum Einsatz kommen. Diese hemmen die Feuchtigkeit daran, in die Bausubstanz einzuziehen und sich von dort aus im Wohnraum auszubreiten.

Heizung installieren

Ohne Wärme geht es nicht, wenn Sie Ihr Holzgartenhaus im Winter bewohnen möchten. Vor allem an kalten Wintertagen sinken die Temperaturen nicht selten unter 0° C. Die Wandbohlenstärke allein reicht dabei nicht aus, um für warme Füße zu sorgen. Ohne zusätzliche Heizung wird die Nacht im Gartenhaus zur Tortur! Es muss sich also beheizen lassen und diese Wärme auch speichern können. Welche Art der Beheizung für Sie infrage kommt, ist von den örtlichen Gegebenheiten und der geplanten Nutzung abhängig.

  • Eine Möglichkeit wäre, das Gartenhaus mit der Zentralheizung im Wohnhaus zu koppeln. Je nachdem, wie weit beide voneinander entfernt sind, kann auf dem Weg viel Wärme verloren gehen – selbst dann, wenn die Rohre gut gedämmt sind. Den Wärmeverlust können Sie sich auch zunutze machen. Installieren Sie im winterfesten Gartenhaus zum Wohnen eine Fußbodenheizung. Diese arbeitet ohnehin mit niedrigeren Temperaturen.
  • Ihr winterfestes Gartenhaus benötigt einen eigenen Wärmeerzeuger? Dann können Sie zwischen öl-, Gas-, Holz-, Strom- und Solarheizung wählen.

Dach abdichten

Nicht nur die Wände Ihres Gartenhauses müssen gut isoliert sein, sondern auch das Dach. Bringen Sie dafür eine Aufsparrendämmung auf den Dachbrettern an. Diese ist an der Unterseite mit einer Dampfbremse ausgestattet. Auf diese Weise ist das Dach Ihres Gartendomizils für jede Witterung bestens gewappnet.

Wie bereite ich mein Gartenhaus auf den Winter vor?

Sie möchten Ihr Holzgartenhaus winterfest machen? Wir zeigen, wie es funktioniert.

Mögliche Defekte beheben

Bevor der erste Schnee fällt, sollten Sie Ihr Holzgartenhaus auf Schäden untersuchen. Überprüfen Sie bei Ihrem Kontrollgang Türen, Fenster und Wände auf Risse. Selbst kleinste Ritzen lassen die kalte Winterluft in den Wohnraum und können im Handumdrehen zu größeren Löchern werden. Begutachten Sie auch das Dach. Falls Ihnen Defizite auffallen, bessern Sie diese schnellstmöglich aus.

Holzpflege

Damit Ihr Gartenhaus den Winter übersteht, sollten Sie es gut pflegen. Mit einer Holzlasur, die Sie auf die Außenwände auftragen, verhindern Sie das Eindringen von Feuchtigkeit. Diese hält in der Regel bis zu zwei Jahre. Noch robuster ist ein Holzschutzlack, der das Holz bis zu vier Jahre vor Sonne, Regen und Schnee schützt. Bevor Sie den Lack erneuern, muss die alte Schicht komplett entfernt werden.

Ganz wichtig: Lüften

Um der Schimmelbildung im Winter vorzubeugen, denken Sie an regelmäßiges Lüften. Öffnen Sie bis zu drei Mal am Tag Fenster und Türen für 10 Minuten. So kann die alte, verbrauchte Luft nach draußen ziehen und frische hineinkommen.

Schnee auf dem Dach

In einem schneereichen Winter sollten Sie das Dach regelmäßig von der Schneelast befreien. Diese kann die Dachkonstruktion stark belasten und schlimmstenfalls zum Einsturz führen. Außerdem verhindern Sie, dass zu viel Feuchtigkeit eindringt.

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