Teak Terrassendielen
Guyana Teak Terrassendielen überzeugen durch ihr gleichmäßiges, schönes Braun und ihre zurückhaltende Maserung. Die durch Licht, Luft und Regen nach Monaten entstehende silbergraue Patina verleiht den Dielen eine zeitlose Eleganz. In den Niederlanden hat sich Guyana Teak seit vielen Jahrzehnten im konstruktiven Wasserbau bewährt. Es widersteht schadlos höchster Beanspruchung sogar im Meerwasser. Der ursprüngliche Farbton kann durch jährliche Pflege mit einem pigmentierten Öl erhalten werden. Guyana Teak ist formstabil bei Resistenzklasse 1-2, ausgesprochen widerstandsfähig und dauerhaft, egal ob es aus dem Stausee oder nachhaltiger Forstwirtschaft stammt.
Inhaltsverzeichnis
- Walaba & Guyana Teak - die Alternative zu Bangkirai
- Herkunft
- Qualität im Holz und auf der Terrasse
- Montageanleitung von Walaba Terrassendielen
- Das Projekt Waldholz
- Widerstandsfähiges Terrassenholz
Walaba & Guyana Teak - die Alternative zu Bangkirai
Das verwendete Walaba wächst im Norden von Südamerika. In seiner Heimat wird es häufig als schweres Konstruktionsholz und wegen seiner enormen Haltbarkeit im Erdkontakt verwendet.
Als Zaunpfähle oder auch Leitungsmasten halten sich die Walaba Pfähle auch nach 30-40 Jahren im Erdkontakt. Dies ist gerade in den Tropen der Beweis für außerordentliche Haltbarkeit. Ebenfalls findet Walaba Einsatz als Dachschindeln aus Holz. Es bedarf im Gegensatz zu anderen, dort verwendeten Hölzern beim Walaba keiner weiteren chemischen Behandlung. Es wird garantiert das Walaba Schindeln 50 Jahre ohne Behandlung halten.
Herkunft
Qualität im Holz und auf der Terrasse
Walaba Waldholz und Guyana Teak ist ein sehr formstabiles Holz. Die Haltbarkeit der Terassendielen ist sehr gut und entspricht der Resistensklasse 1. Die Widerstandsfähigkeit des Kernholzes gegen Pilze, Insekten und verschiedenen Termiten ist dabei sehr gut
Montageanleitung von Walaba Terrassendielen
Vor der Montage
Bitte beachten Sie, dass der Untergrund eben, tragfähig und fest sein muss. Je nach Trockenzustand der Dielen beim Einbau sind entsprechende Abstände zwischen den Dielen zu berücksichtigen.- Auf Erdboden:
Möglichst eine verdichtete und geebnete Sand- oder Kiesschicht aufbringen. Zur Vermeidung von Unkrautwuchs ist eine Abdeckung mit einem durchwuchsfesten Material, z.B. schwarzen Vliesstoff, empfehlenswert.
- Auf Betonestrich:
Durch Wasser werden Inhaltsstoffe aus dem Holz ausgewaschen und können darunter befindliche Untergründe dauerhaft verschmutzen. Schützenswerte Untergründe können mit PU-Anstrichen oder Teichfolie abgedeckt werden.
Die Unterkonstruktion
Die Unterkonstruktion ist so stark zu dimensionieren, dass sie dem Verzug durch das Quellen und Schwinden über das Jahr hin bei den Dielen und Decks standhält, ohne hochzugehen. Verwendet werden sollte gleichwertiges Holz wie die zu verlegenden sichtbaren Holzdielen, um eine dauerhafte Basis für die Terrasse zu schaffen.
Beachten Sie den richtigen Abstand der Unterkonstruktion untereinander, der abhängig von der Dielenstärke und -breite ist. Generell gilt: bei 21 und 25mm Brettstärke sollte der Achsabstand der Unterkonstruktion 50 cm nicht überschreiten um den Verzug der Dielen zu minimieren. Planen Sie außerdem ein Gefälle (ca. 1cm/lfm. In Längsrichtung ) für den Wasserablauf. Verlegen Sie die Unterkonstruktionsbalken auf nicht-kapillare 10-20 mm Blöcke (z.B. Gummi), um eine kapillare Durchfeuchtung zu vermeiden.
Zu allen festen Bauteilen muss rundum ein Abstand von einigen Zentimetern eingehalten werden, damit das Holz arbeiten kann.
Das Verlegen der Dielen
Das Ausrichten
Der Abstand der einzelnen Holzdielen zueinander sollte 3-6 mm betragen. Diese Fuge gewährleistet, dass das Holz je nach Witterung „arbeiten” kann.
Das Vorbohren und Verschrauben
Spannen Sie eine Schnur zur exakten Ausrichtung, und bohren Sie die Schraublöcher vor. Das Vorbohren verhindert das Aufplatzen des Holzes während, aber auch nach der Verlegung. Ein Vorbohren ist bei allen Harthölzern immer notwendig!! Verwenden Sie ausschließlich Edelstahlschrauben in ausreichender Dicke und Länge. Versenken Sie pro Dielenbreite 2 Schrauben, deren Länge das ca. 2-fache der Dielenstärke haben sollte, bündig mit der Oberfläche.
„unsichtbare Befestigung“
Neben dem klassischen Verschrauben gibt es Systeme zur „unsichtbaren“ Befestigung der Terrassendielen ( z.B. DuraDeck ). Bitte beachten Sie die jeweiligen Montageanleitungen.
Das Finish
Sie können die Dielenenden mit einer Fase oder einer Abschlussleiste versehen.
Terrassendielen aus Walaba & Guyana Teak benötigen relativ wenig Pflege. Witterungsbedingten Veränderungen, insbesondere optischen Veränderungen, kann aber mit einer Ölbehandlung vorgebeugt werden. Verwenden Sie möglichst reine Ölprodukte ( z.B. Faxe- Terrassenöl ) die für die jeweiligen Hölzer geeignet sind. Keine wachshaltigen Öle verwenden!
Auswaschungen
Im Laufe der Zeit werden in Verbindung mit Regen die dunklen Inhaltesstoffe des Holzes ausgewaschen. Deshalb sollten Sie bei Balkonen und Terrassen für eine regulierte Entwässerung sorgen, z.B. über Regenrinne, Balkongully und Fallrohr, so dass es zu keiner Verschmutzung von Fassaden kommt! Damit wird nicht nur der Verschmutzung durch Holzinhaltsstoffe, sondern auch durch späteren gelösten Schmutz auf den Terrassen, vorgebeugt.
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Quelle:
F.W. Barth & Co.
Das Projekt Waldholz
Walaba ist besonders dauerhaft im Außenbereich, denn es ist schon von Natur aus imprägniert. Die Bäume schützen sich gegen die vielen Fressfeinde im Tropenwald, indem sie große Mengen an Harzen und Wachsen produzieren. Diese Inhaltsstoffe sind aber nicht nur ein wirksamer Schutz gegen Schädlinge, sondern sie machen das Holz auch extrem witterungsbeständig. Walaba ist ein Holz mit ganz besonderen Eigenschaften. Es ist von der Natur mit Wachsen und Harzen durchtränkt und deshalb nicht nur extrem haltbar im Außenbereich sondern auch besonders formstabil. Es quillt und schwindet kaum. Die Inhaltsstoffe imprägnieren das Holz. Speziell bei starker Sonneneinstrahlung können Inhaltsstoffe gelegentlich als klebrige Stellen an die Oberfläche treten. Durch die Bewitterung kristallisiert das Harz meist sehr schnell aus und lässt sich mit einem Schleifschrubber oder Metallspachtel entfernen. Sollte dies in seltenen Fällen nicht gelingen, verwendet man zur Reinigung Faxe Harzlöser. Das Harz lässt sich nach kurzer Einwirkzeit mit Wasser und Schrubber entfernen. Walaba Dielen eignen sich speziell dann, wenn Sie Ihre Terrasse natürlich vergrauen lassen möchten.
Widerstandsfähiges Terrassenholz
Die Haltbarkeit der WALABA Terassendielen ist sehr gut und entspricht der Resistensklasse 1. Die Widerstandsfähigkeit des Kernholzes gegen Pilze, Insekten und verschiedenen Termiten ist dabei sehr gut. Eine Verschraubung ist nur mit Edelstahlschrauben erlaubt, wir empfehlen unsere selbstbohrende Terrassofix Schrauben in 5 mm Stärke. Ein Anstrich ist nicht erforderlich, wobei es eine Frage des persönlichen Geschmacks ist, ob man die natürliche, silbergraue Oberfläche liebt oder eine Behandlung mit Pflegeölen vorzieht, die bei sachgerechter Anwendung die Farbe des Holzes erhalten kann. Wir empfehlen Ihnen hierbei unser Remmers Pflegeöl.FAQ zu Terrassendielen aus Hartholz
Wie wetterfest sind Terrassendielen aus Hartholz?
Terrassendielen aus Hartholz sind witterungsbeständiger als ihre Pendants aus Weichholz. Dennoch sind sie nicht völlig unempfindlich gegenüber den Elementen. Im Laufe der Zeit kann sich das Holz durch die Einwirkung von Sonne und Regen verziehen, absplittern und Risse bekommen. Um die Lebensdauer zu verlängern, ist es wichtig, die Bretter regelmäßig zu reinigen und zu ölen. Lack und Deckfarben sind hier weniger sinnvoll, da ein Bodenbelag hohen Beanspruchungen ausgesetzt ist und Abplatzungen auftreten können.
Sind die Terrassendielen aus Hartholz rutschig bei Nässe?
Ja, die Terrassendielen können bei Nässe rutschig sein. Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, ist das Auftragen eines Holzschutzöls oder Beize auf die Terrassendielen. Das schützt sie vor Regen und Schnee und verhindert, dass die Öle des Holzes an die Oberfläche gelangen. Eine geriffelte Oberfläche unterstützt die Rutschfestigkeit zusätzlich.