Sichtschutzzaun Valentina aus Lärche oder KDI Braun / Grau

Gestalterische Aufmerksamkeit erzeugen die VALENTINA Sichtschutzzaun-Elemente durch ein eindrucksvolles Wechselspiel der langen und kurzen Holzprofile . Die schlanken ca. 8 mm Längsfugen geben den Sichtblenden eine Leichtigkeit. Von Natur aus ist VALENTINA aus Lärche jedem Wetter gewachsen, weil eigene Inhaltsstoffe das edle Holz schützen. Auch die braunen und grauen Varianten sind durch die tief in das Holz gepressten Kesseldruckimprägnierungen hervorragend geschützt.

Um Ihren individuellen Zaun inklusive dem benötigten Montagezubehör zu ermitteln, nutzen Sie unseren Online-Zaunplaner. Konfigurieren Sie Ihren persönlichen Gartenzaun in verschiedensten Höhen, Längen sowie Holzarten und bestellen Sie anschließend direkt bequem online über unseren Shop.

• verfügbare Maße (Breite x Höhe):
  • ca. 180 x 180 cm
  • ca. 120 x 180 cm
  • ca. 60 x 180 cm

Produktdetails:

• hochwertige Optik
• verfügbare Material:
  • Lärche
  • Kiefer KDI Braun
  • Kiefer KDI Grau
• natürliche Haltbarkeit & außergewöhnliche Ausstrahlung
• fachmännische Verarbeitung
• hohe Formstabilität
• gehobelt & gefast 
• werkseitige Trocknung auf ca. 20% 
• Fugenabstand ca. 8mm
• Edelstahlverbinder
• Elemente kombinierbar
• waagerecht und senkrecht einsetzbar
• stabile Riegel ca. 25 x 70 x 1800 mm
• starke Lamellen ca. 13 x 70 mm

Bitte beachten Sie unsere Hinweise zu kesseldruckimprägniertem Gartenholz.

Der Zaun kann je nach optischem Geschmack auch waagerecht montiert werden. Durch die senkrechte Montage erhalten Sie ein komplett neues Erscheinungsbild. Außerdem sorgt der senkrechte Verlauf der Lamellen für eine schnellere Trocknung der Profile.

Die Rückseiten der Zäune sehen wie folgt aus:

Welches Montagezubehör benötige ich für die Zäune?

• Pfostenträger (H-Anker) zum Einbetonieren für eine erhöhte Stabilität.
  • Häufige Frage: Einschlagbodenhülsen sollten nur für Zäune mit einer maximalen Höhe von 120 cm genutzt werden. Für eine dauerhafte Stabilität empfehlen für die Pfostenträger zum Einbetonieren.
• Pfostenschrauben (8x40 mm) zur Befestigung des Pfostens am Pfostenträger. Je Pfostenträger benötigen Sie 4 Schrauben.
• Flechtzaunhalter inklusive Schrauben zur Befestigung der Zäune an den Pfosten. Je Zaun benötigen Sie 4 Stück (bei einer Höhe bis 120 cm) bzw. 6 Stück (bei einer Höhe über 120 cm und bis 180 cm).
• Optional können Sie die Pfosten mit einem so genannten Sturmanker verstärken. Dies ist insbesondere bei nicht windgeschützten Flächen und in sturmreichen Gegenden empfehlenswert. Durch die Höhe der Zäune kann hier je nach Windstärke starker Druck auf die Zäune entstehen. Der Sturmanker erhöht die Stabilität noch einmal wesentlich.
• Optional können die Pfosten auch mit einer Pfostenkappe versehen werden. Dies empfiehlt sich insbesondere bei Kantholzpfosten. Bei Pfosten mit gerundetem Kopf muss dieser erst gekürzt werden, bevor die Kappe befestigt werden kann.

Die oben beschriebenen Artikel finden Sie unter dem Punkt Zubehör.

Dieser Sichtschutzzaun ist in drei Ausführungen erhältlich:

1.) Material: Kiefer Braun kesseldruckimprägniert

Der warme, bodenständige braune Farbton vermittelt Stabilität und Ruhe. Braun als Erdfarbton hat eine hohe Beständigkeit und wirkt sehr wohnlich.

• Farbton: Braun
• leicht zu bearbeiten
• dauerhaft durch Imprägnierung

Das Kiefernholz, das zu den Nadelhölzern gehört, lässt sich aufgrund seiner Zellstruktur hervorragend imprägnieren. Achten Sie bei Ihrer Kaufentscheidung auf den Unterschied zwischen Tauchimprägnierung und Druckimprägnierung. Bei der Tauchimprägnierung wird nur die Oberfläche imprägniert, besser gesagt eingefärbt. Die Dauerhaftigkeit wird dadurch im Vergleich zur Druckimprägnierung nicht wesentlich erhöht. Bei der Kesseldruckimprägnierung dringen die Salze tief in das Holz ein. Das ist ein garantierter Schutz für viele Jahre. Muss man das Holz streichen? Nein, es ist durch die Kesseldruckimprägnierung ausreichend geschützt. Es wird eine Salz-Wasserlösung porentief in das Holz gepresst. Das Salz schützt die Holzzellen und das Wasser entweicht danach wieder. Je nach Witterungsbedingungen kann dieser Trocknungsprozess langsam oder schnell gehen. Sie können das Holz gerne farbig streichen, wenn dieses trocken ist. Die Bearbeitung der Kiefer durch Sägen, Hobeln, Fräsen, etc. ist problemlos möglich. Genauso wie bei der Lärche empfehlen wir Ihnen alle Schraubverbindungen vorzubohren.

2.) Material: Kiefer Grau kesseldruckimprägniert

Das schicke Grau hat den Vorteil, dass dieser Farbton nahezu nahtlos in eine natürliche Vergrauung übergeht. Ein Nachstreichen ist nicht erforderlich.

• eine dauerhaft, graue Farboberfläche
• mit sichtbarer Holzmaserung
• es ist kein Folgeanstrich / Nachstreichen notwendig!

Das Kiefernholz wird in einem geschlossenen Kessel mit einer Qualitätsimprägnierung und einer synchronen Farbgebung behandelt. Das Holz wird sowohl resistenter gegen das Eindringen holzzerstörender Pilze und Insekten gemacht als auch mit einer Oberfläche ausgestattet, die Sie nicht streichen müssen. Direkt nach der Imprägnierung ist der Grauton noch unterschiedlich, bedingt durch die verschiedenen Zellstrukturen des Holzes. Aber schon nach kurzer Bewitterungszeit gleichen sich die unterschiedlichen Grautöne einander an. Typisch sind kleine weißliche Punkte auf der Oberfläche (das sind Harzpartikel), die im Laufe der Zeit abwittern. Völlig gleichmäßig wird die Oberfläche allerdings nicht, weil das harte, rötliche Kernholz immer etwas bräunlich durchscheint. Wichtig: Wenn Holz über längere Zeiträume erhöhter Feuchtigkeit ausgesetzt ist, kann es zu Schäden durch Pilzbefall kommen. Bei allen Konstruktionen - liegend oder stehend, sollte immer ein direkter Erd-, Boden- Untergrundkontakt vermieden werden. Generell ist die Lebensdauer stark von den individuellen Umgebungsbedingungen sowie konstruktiven Maßnahmen abhängig. Durch eine durchdachte Montage verlängern Sie die Lebensdauer erheblich.

3.) Material: Lärche natur

• edle Ausstrahlung
• getrocknet, dadurch formstabil
• dauerhaft ohne Imprägnierung

Das hochwertige Holz hat ein gelbrötliches bis bräunliches Farbspektrum und eine warme, sehr natürliche Ausstrahlung. Produkte aus Lärche sind seit Jahrzehnten auch in aggressiven Wetterzonen wie den Alpen – mittlerweile aber auch im Flachland - sehr beliebt. So schmücken Lärchenholz-Fassaden zigtausende Wohn- und Gewerbegebäude. Trotz der leichten Bearbeitung (sägen und bohren) des Holzes, sollten Verschraubungen unbedingt vorgebohrt werden. Dadurch wird ein Aufplatzen und Splittern des Holzes verhindert. Lärchenholz enthält, wie Eiche und andere Hölzer, Gerbsäure (Tannin). Die Säure greift eisenhalte Schrauben, Beschläge, etc. an und hinterlässt nach Regenschauern oder Nässe unschöne, schwarze Spuren auf dem Holz und Verfärbungen im Umfeld. Verwenden Sie deshalb für Verbindungen nur Edelstahl-Produkte oder feuerverzinktes Material. Auch die Bearbeitung mit einer Stahlbürste oder ähnliches verursacht Flecken auf dem Holz. Diese können mit einem im Handel erhältlichen "Gerbsäureflecken-Spray" entfernt werden. Die Oberfläche wird durch UV-Strahlung silbergrau. Von vielen wird dies als optisch schön empfunden. Wollen Sie die Oberfläche farbig und frisch erhalten, geht das mit geeigneten Holzpflege- oder Wetterschutz-Lasuren. Diese stoppen die aggressiven UV-Strahlen, die die Oberfläche "verbrennen" und den Silberton erzeugen. Sollte die Oberfläche schon vergraut sein, nutzen Sie unseren Holz-Entgrauer.