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Gartenhaus imprägnieren und das Holz lange schützen

Ein eigenes Gartenhaus auf dem heimischen Grundstück oder in der Gartenparzelle ist für viele Menschen ein kleiner Traum. Bereits die Auswahl ist ein Abenteuer, da Gartenhäuser aus vielen Materialien bestehen. Der Klassiker, um den es hier gehen soll, ist das Gartenhaus aus Holz. Der natürliche Werkstoff ist optisch sehr ansprechend und trägt entscheidend zum Wohlbefinden der Nutzer bei.

Allerdings sind Naturstoffe auch sehr anfällig gegenüber äußeren Einflüssen wie Wetter, Schädlingsbefall und Schimmel. Aus diesem Grund möchten wir Ihnen die Bedeutung einer Imprägnierung näherbringen. Je nach Holzart sind die Häuser mehr oder weniger empfindlich und bedürfen einer speziellen Behandlung. Je früher Sie sich um den Schutz des Holzes kümmern, desto besser. Unsere Holzhäuser bestehen meist aus nordischer Fichte. Die besten Materialien für Holzhäuser sind:

  • Kiefer
  • Fichte
  • Lärche

In unserem Beitrag gehen wir auf die Vor- und Nachteile einer Imprägnierung ein, zeigen Ihnen, welche Materialien Sie benötigen und helfen beim Zeitmanagement. Mit unseren Profi-Tipps erledigen Sie die Arbeiten mit Leichtigkeit!

Warum sollte ich mein Gartenhaus imprägnieren?

Die Oberfläche von Holz ist äußerst aufnahmefähig und saugt viel Flüssigkeit auf. Wie auch die menschliche Haut, die mit Cremes gepflegt wird, muss Holz vor einer Austrocknung oder zu viel Feuchtigkeit geschützt werden. Andernfalls verliert es seine schöne Farbe und wird bereits nach zwei Jahren grau. Hinzu kommen Gefahren durch Bläue, Fäulnis, Schimmel und Pilze. Feuchtes Holz lockt zudem zahlreiche Insekten an, die sich in dieser Umgebung wohlfühlen, einnisten und es zerstören.

Mit einer Imprägnierung behandeln Sie das Holz idealerweise direkt beim Auf- und Zusammenbau, um auch die Stellen zu erreichen und zu versiegeln, die nach einer Montage nicht mehr für Sie erreichbar sind. Die farbliche Gestaltung des Gartenhauses mit Lasur oder Landhausfarbe ist ein weiterer Schritt der Vorbehandlung Ihres neuen Holzhauses. Die Farbe ersetzt eine Imprägnierung jedoch nicht! Allerdings sind dunkle Lasuren und Farbe dafür geeignet, das Gartenhaus vor UV-Strahlung zu schützen, die das Holz ausbleicht. Zum Anstrich des Hauses nach der Imprägnierung erfahren Sie später mehr.

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Gartenhaus imprägnieren: Vorbereitung und Zeitplanung

Gartenhäuser aus Holz werden in mehreren Paketen angeliefert. Alle Holzteile sind in Folien sicher verpackt und ein Wandplan zeigt Ihnen, wie Sie das neue Gartenhaus Schritt für Schritt zusammensetzen. Je nach Angebot werden manche Häuser auch bereits vorimprägniert versandt und montiert. Wenn Sie Imprägnierung, Aufbau und Anstrich in Eigenregie bewerkstelligen, ist der richtige Plan entscheidend für Ihren Erfolg. Zum Imprägnieren benötigen Sie außerdem folgende Utensilien:

  • Imprägnierung (farblos)
  • Pinsel
  • Pumpspritze, spezielle Sprühflasche
  • Eimer und Abdeckplanen (optional)

Legen Sie sich die Einzelteile anhand des Bauplanes zurecht und befüllen Sie die Pumpspritze mit Ihrem Imprägniermittel. Hier haben Sie ebenfalls eine recht breite Auswahl. Entscheiden Sie sich ausschließlich für hochwertige Imprägnierer, die vielleicht etwas mehr kosten, aber dann auch Ihren Zweck zur vollsten Zufriedenheit erfüllen.

Achtung: Verwenden Sie ausschließlich zugelassene und geprüfte Imprägnierer, die gesundheitlich unbedenklich sind. Bei Gartenhäusern, die Sie mit Ihrer Familie und Freunden nutzen, ist außerdem nur der Außenbereich zu imprägnieren. Im Innenraum verwenden Sie für die Holzböden ein Pflegeöl und für die Wände eine spezielle Wohnraumlasur. Diese ist wachsartig und verschließt die Poren gut. Später wischen Sie die Wände einfach ab und erleichtern sich so die Reinigung.

Sie nutzen das Holzhaus überwiegend als Gerätehaus zum Aufbewahren Ihrer Werkzeuge und Gartengeräte, ohne sich lange darin aufzuhalten? Dann können Sie das Holzhaus von außen und innen imprägnieren.

So imprägnieren Sie das Holz-Gartenhaus beim Zusammenbau

Nun geht es ans eigentliche Imprägnieren Ihres Gartenhauses, Ihres Gerätehauses bzw. Ihrer Holzgarage. Wenn Sie die einzelnen Blockbohlen, Verbindungselemente, Fenster, Türen etc. anhand des Wandplans ausgelegt haben, füllen Sie Ihre Pumpspritze mit dem transparenten Imprägnierer. Widmen Sie sich zunächst den Teilen des Holzhaues, an die Sie nach einem Zusammenbau nicht mehr gelangen.

Dazu zählen insbesondere die Nut- und Federverbindungen, also die Steckelemente. Hier tragen Sie die Flüssigkeit mithilfe der Sprühflasche auf und können die Elemente anschließend zusammensetzen. Das Mittel zieht relativ schnell ein und es ist kein Problem, die Holzteile auch in feuchtem Zustand zu verbauen.

Ebenso wichtig sind die Fußbodendielen und Bretter, deren Unterseiten Sie sorgfältig mit der Pumpspritze besprühen und sofort verbauen. Diese Stellen erreichen Sie nach der Fertigstellung nicht mehr. Sie setzen den Aufbau Ihres Holz-Gartenhauses fort und ehe Sie die Dachplatten verlegen, kümmern Sie sich noch um die Dachbretter, die Sie wiederum von oben imprägnieren. Auch diese Holzbereiche sind nach der Fertigstellung von Haus samt Dach nicht mehr zugänglich.

Und noch ein Bereich darf nicht vergessen werden: Türen und Fenster. Imprägnieren Sie Türen und Fenster stets von beiden Seiten, also innen und außen – auch in den Gartenhäusern zum Wohnen. Lassen Sie die Elemente in Ruhe trocknen. Das Imprägnieren empfehlen wir Ihnen für alle Holzhäuser vom Garten- bis zum Kinderspielhaus aus der beliebten, natürlichen Ressource Holz.

Warum sind diese Stellen so wichtig? Holz schimmelt von innen nach außen und nicht umgekehrt. Vor allem die Verbindungsstellen von Nut und Feder, Holzdielen und Dachbretter, die mit anderen Elementen in Kontakt treten, könnten durch Nässe beeinträchtigt werden. Je nach Machart sind auch Türen und Fenster schnell in Gefahr und werden in Mitleidenschaft gezogen. Sollte es hier zu Schimmelbildung und Fäulnis kommen, bemerken Sie dies visuell lange Zeit nicht, da die Oberflächen augenscheinlich intakt bleiben. Vermutlich nehmen Sie negative Veränderungen zuerst an der Tür und den Fensterrahmen wahr, doch dann kann es bereits zu spät sein, um teuren Folgeschäden entgegenzuwirken.

Der Zusammenbau und das Imprägnieren der Verbindungsstücke sowie tragender Elemente beansprucht in etwa eine eintägige Arbeitssession. Ehe es an die großen Flächen des Außenbereichs geht, lassen Sie das fertig zusammengebaute Haus mit den teilweise noch feuchten Holzbereichen über Nacht trocknen. Wir fassen an dieser Stelle die wichtigsten Hinweise zusammen:

  1. Alle Bauteile und Elemente nach Bauplan/Wandplan zurechtlegen
  2. Verbindungselemente: Nut und Feder imprägnieren und das Haus dabei Schritt für Schritt zusammensetzen
  3. Fenster und Türen beidseitig gründlich imprägnieren
  4. Unterseite der Fußbodenbretter imprägnieren
  5. Oberseite der hölzernen Dachträger und Dachbalken imprägnieren und das Dach decken
  6. Fertig zusammengebautes Holzhaus einen Tag stehen und trocknen lassen

Fast geschafft – die Außenseiten des Gartenhauses imprägnieren

Am folgenden Tag erledigen Sie die restlichen Imprägnierarbeiten an den Außenseiten. Auch hierbei kommt wieder die Pumpspritze zum Einsatz, mit der Sie die Hauswände großflächig einsprühen. Für Kanten und Nischen benutzen Sie einen kleineren Pinsel, der alle Flächen erreicht. Für die großen Wandareale verwenden Sie einen breiten Pinsel. Die Pumpspritze hilft zwar beim großflächigen Auftragen, aber mit dem Pinsel sorgen Sie dafür, dass das Imprägniermittel tief in die Holzporen eindringt und diese versiegelt.

Im Anschluss dürfen Sie sich zunächst etwas Ruhe gönnen und das Haus für etwa ein bis zwei Tage trocknen lassen. Bearbeiten Sie es schließlich mit einer Lasur oder einer geeigneten Holzfarbe für Ihr Gartenhaus. So sorgen Sie für eine lange Lebensdauer mit ansehnlicher Optik. Bis zum Anstrich mit Farbe sollten maximal vier Wochen vergehen, aber dazu gleich mehr. Ein Gartenhaus zu streichen, ist zwar eine Handwerksarbeit, kann aber mit der Familie zu einem spaßigen Ereignis werden. Das Projekt schafft ein Gemeinschaftsgefühl und steigert die Vorfreude auf die Stunden in den neuen vier Wänden.

Soll ich das Gartenhaus nach dem Imprägnieren mit einer Lasur oder Farbe behandeln?

Wenn die Imprägnierung getrocknet ist, gehen Sie am besten sofort die Malerarbeiten an. Verwenden Sie dafür entweder eine Holzlasur z. B. speziell für Fichtenholz oder eine geeignete Landhausfarbe Ihrer Wahl. Farben und Imprägniermittel finden Sie in unserem Sortiment. Farben sind beliebt, wenn Sie eine bunte Gestaltung bevorzugen: Rot, Blau oder Grün. Eine Lasur verstärkt mitunter die natürliche Holzmaserung und Sie genießen ein visuell naturbelassenes Holzhaus.

Wo liegen die Unterschiede? Beide Varianten bieten sich an, um die Poren des Holzes endgültig zu versiegeln und aufbauend auf der Imprägnierung für einen Rundumschutz zu sorgen. Eine Lasur kann transparent oder dunkel sein. Leider sind transparente Lasuren nicht dazu geeignet, einen effektiven UV-Schutz herzustellen. Je dunkler die Holzlasur, desto besser der Schutz vor Sonneneinstrahlung. Wenn Sie eine deckende Farbe wählen, stellt sich das Problem nicht, da hierbei ein effizienter UV-Schutz vorhanden ist.

Wir empfehlen Ihnen, in zwei Schichten zu streichen. Das bedeutet, dass Sie Ihr Gartenhaus nach dem Aufbau samt Imprägnierung trocknen lassen und zeitnah die erste Farbschicht auftragen. Das erledigen Sie klassischer Weise mit dem Pinsel oder greifen auch hier auf die Pumpspritze zurück, um möglichst viel Farbe schnell zu verteilen. Die streichen Sie dann mit dem Pinsel nach. Nach etwa zwei Wochen sollten Sie das Haus noch einmal mit der Farbe oder Lasur behandeln, um den bestmöglichen Effekt zu erhalten!

Gibt es Nachteile, wenn ich das Gartenhaus imprägniere?

Zuallererst sei angemerkt, dass die Vorteile hier deutlich überwiegen. Sollten Sie ein Gartenhaus bestellen und imprägnieren lassen, dann erhöht sich allerdings die Wartezeit. Zeit kostet es natürlich auch, die oben beschriebenen Schritte zu erledigen und das Haus trocknen zu lassen. Aber hierbei handelt es sich nur um wenige Tage, die sich allein schon durch die längere Lebensdauer auszahlen. Auch finanziell sind die Kosten für Farben und Imprägniermittel nicht nur aus optischen Gründen mehr als legitim, da eventuelle Schäden am Holz deutlich größere Einschnitte ins Portemonnaie bedeuten.

Obwohl wir zu zertifizierten Imprägniermitteln raten, sind sie wie bereits geschildert für das Innere ungeeignet und könnten nur in reinen Gerätehäusern – innen wie außen – verwendet werden. Das liegt an den Ausdünstungen, die im Wohnbereich nicht erwünscht sind. Für das Innere des Gartenhauses können Sie auf Alternativen in Form von Wohnraumlasuren zurückgreifen.

Fazit: Ein Gartenhaus kann zu einer langlebigen Wohlfühloase auf Ihrem Grundstück oder dem gepachteten Garten werden, wenn Sie es sorgsam aufbauen und vorbehandeln. Imprägniermittel, Lasur oder Farbanstrich bereiten es optimal auf die kommenden Jahre vor. Sie schützen das Haus vor Insekten, Schimmel- und Pilzbefall sowie vor UV-Licht. Jede Investition in hochwertige Imprägnierer, Landhausfarben und Arbeitsutensilien zahlt sich aus und beschert Ihnen Lebensqualität und eine kleine, aber feine Immobilie als Treffpunkt für Familie und Freundeskreis.


Bildnachweise
Ingo Bartussek - adobe-stock.com
maho - adobe-stock.com

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