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Wintergrillen: entspannt und köstlich genießen

Denken wir an einen Grillabend, dann denken wir an lauschige Sommerabende, zirpende Grillen und an den Duft der besten Leckereien, die gerade über dem Feuer brutzeln. Zartes Hähnchen, gesundes Gemüse und das Aroma von Kräutern liegt in der Luft. In geselliger Runde treffen sich Freunde und Familie zu einem entspannten Grillabend.

Wintergrillen klingt im ersten Moment etwas frostig und weniger einladend. Jedoch ist es perfekt, um auch bei niedrigen Temperaturen zusammenzukommen und die Zeit zu genießen. Doch was ist so anders am Wintergrillen? Wir haben für Sie mal in die Gärten und Vorgärten geschaut, was das winterliche Brutzeln so besonders macht und warum Sie es unbedingt ausprobieren sollten.

Der richtige Grillplatz zum Wintergrillen

Im Gegensatz zum Sommer, wenn Sie einen Grill auch am See oder im Park aufstellen können, ist es für das Wintergrillen empfehlenswert, in der Nähe eines Hauses das Feuer anzuheizen. Der Grill wird zwar heiß und versprüht kuschelige Wärme, ein Zufluchtsort zum Aufwärmen ist jedoch perfekt, um nach dem Abend nicht mit einer Erkältung flachzuliegen. Dicke Kleidung ist Pflicht, auf einen Schal mit Fransen sollten Sie hingegen verzichten, damit er vor den Flammen geschützt ist.

Wer seinen Grillplatz im Vorgarten gebaut, die Sitzecke vielleicht unter einem Gartenpavillon aufgestellt hat, der hat auch im Winter einen geschützten Ort – zumindest, wenn vom Himmel die Schneeflocken fallen. Gegen Wind und Kälte helfen immer noch eine dicke Jacke und eine Mütze.

Wintergrillen in der Grillkota

Ein besonderes Highlight stellt die Grillkota dar. Die langen finnischen Winter haben die Einwohner des skandinavischen Landes erfinderisch gemacht. Schließlich wollten sie doch auch bei Eiseskälte nicht auf leckeren Flammlachs, Steaks oder Gemüse verzichten. Ein sechs- oder achteckiger Grundriss des Holzhauses zeichnet das besondere Bild der Grillkota aus. Auch für das heimische Wintergrillen können Sie sich den perfekten Grillplatz in den Garten bauen.

Grillkota von innen

In der Mitte wird traditionell der Grill aufgestellt, durch das spitze Dach entsteht eine angenehme Raumluft. Ein Rauchabzug sorgt dafür, dass die Dämpfe sicher abziehen können. An den Wänden lassen sich ganz nach Ihrem individuellen Geschmack gemütliche Sitzecken und Gartenmöbel installieren. Mit einer urigen Grillkota wird das Wintergrillen garantiert zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Wintergrillen in schönem Ambiente: die richtige Beleuchtung

Während Sie im Sommer lange vom natürlichen Tageslicht profitieren oder zu später Stunde einige kleine Beleuchtungselemente anschalten können, ist es in den Wintermonaten schwieriger, ausreichend Licht vorzufinden. Die Sonne geht schnell unter und bereits in den späten Nachmittagsstunden müssen Sie auf zusätzliche Lichtelemente zurückgreifen. Noch stimmungsvoller wirkt Ihre Oase, wenn Sie passende Dekoelemente wie Weihnachtsdekoration anbringen.

In einer Grillkota – die wie ein normales Gartenhaus genutzt wird – lässt sich eine ganz normale Beleuchtung installieren. Ein Stromanschluss oder der Anschluss an die Hausversorgung seien dabei vorausgesetzt. Für das Wintergrillen im Freien oder unter einem Pavillon benötigen Sie ebenfalls eine Verbindung zum Stromnetz. Denn mit Terrassenbeleuchtung wie hellen Outdoorlampen oder Lichterketten lässt sich der Grillplatz mit ausreichend Helligkeit versorgen.

Gartenhaus mit Schnee bedeckt. Perfekter Rückzugsort nach dem Wintergrillen

Der richtige Grill zum Wintergrillen

Das ist im wahrsten Sinne eine Frage der Überzeugung. Passionierte Grillmeister haben alle ihr Lieblingsmodell, von dem sie überzeugt sind, dass nur davon das Grillgut besonders gut schmeckt. Für das Wintergrillen sollten Sie dafür jedoch einige logistische Überlegungen hinzuziehen.

Gasgrill

Ein Gasgrill ist fast wie eine komplett funktionierende Außenküche. Damit lassen sich nicht nur Fleisch, Fisch und Gemüse rösten, manche Modelle verfügen auch über einen Backofeneinsatz. Betrieben werden die Grills mit Propangasflaschen. Die Füllung ist nicht teuer und reicht lange. Ist die Flasche leer, lassen Sie diese einfach nachfüllen.

Der Vorteil besteht darin, dass schnell Hitze entsteht und diese kontinuierlich bestehen bleibt. Erst bei einer manuellen Unterbrechung der Zufuhr wird die Wärme unterbunden. Dadurch, dass keine Kohle verwendet wird, entwickeln die Gasgrills nur wenig Rauch. Zudem sind sie sehr pflegeleicht bei der anschließenden Reinigung.

Je nach Ausstattung des Gasgrills verfügen die Modelle über Regalböden oder Seitenbrenner, auf denen Grillgut verstaut werden kann oder kleine Leckereien separat erhitzt werden. Für das Wintergrillen ist der Gasgrill ideal, da er nicht nur für den Garten geeignet ist, sondern Sie ihn auch für Balkon und Terrasse nutzen können, ohne Ihre Nachbarn zu belästigen.

Elektrogrill

Wer schnell den Rost anwerfen möchte, ist mit einem Elektrogrill auf der sicheren Seite. Alles, was Sie benötigen, ist ein wenig Platz im Garten, auf dem Balkon oder der Terrasse und einen Stromanschluss. Das Grillgut wird dabei schonend gegart, dabei entsteht kaum Rauch.

Elektrogrills gibt es in unterschiedlichen Ausführungen:

  • Tischgrill mit einer Grillfläche von etwa 40 x 20 Zentimeter
  • Standgrills mit einer Grillfläche von etwa 40 x 25 Zentimeter
  • Kontakt-Elektrogrills zum Aufklappen

Wahlweise haben die Modelle eine Steinplatte, die erhitzt werden kann, oder verfügen über Heizstangen unter einem Rost. Sie sind praktisch und platzsparend, sodass sie auf einem üblichen Esstisch genutzt werden können. Die Leistung der Heizgeräte kann dabei zwischen 2000 und 2500 Watt variieren.

Mit dem Elektrogrill kann das Wintergrillen in geschlossenen Räumen stattfinden. Nach dem Essen lassen sich die meisten Bestandteile leicht in der Spülmaschine reinigen.

Holzkohlegrill

Der Klassiker für jeden Grillfreund. Durch die verbrennende Holzkohle erhalten Fleisch, Fisch und Gemüse ganz besondere Röstaromen und den würzigen Geschmack. Die Varianz der Modelle ist nahezu unerschöpflich. Kleine Einweggrills, die nach der Benutzung entsorgt werden, einfache Standgrills, Kugelgrills bis hin zu Steingrills und BBQ-Smokern – Ihnen sind bei der Auswahl kaum Grenzen gesetzt.

  • Offene Holzkohlegrills: Hier wird das gesamte Grillgut mit direkter Hitze gegart. Dabei ist die Verteilung unterschiedlich. Etwa 250 Grad zaubern eine Kruste über das Fleisch, die Flüssigkeit bleibt erhalten.
  • Geschlossene Holzkohlegrills: Der größte Vorteil liegt darin, dass die Holzkohle unter dem Rost verteilt werden kann. So haben Sie auch für Grillgut, welches wenig Hitze benötigt, einen Platz frei. Die Haube sorgt für eine gleichmäßige Wärmeentwicklung und den Gareffekt.
  • Smoker und Grills mit Garkammer: Darin herrschen niedrige Temperaturen zwischen 80 und 100 Grad. Die Kohle liegt dabei nicht direkt unter einem Rost, sondern in einer speziellen Garkammer, durch den Deckel verteilt sich die Hitze. Das Grillgut wird geräuchert und bleibt besonders zart und saftig.

Das richtige Grillgut wählen

Während im Sommer häufig leichte Gerichte auf dem Teller landen, kann es beim Wintergrillen ruhig deftig zugehen. Auch Gewürze spielen eine wichtige Rolle. Unsere Geschmacksnerven sind in den kalten Monaten so gepolt, dass intensivere Aromen bevorzugt werden. Die erreichen Sie nicht nur durch die Zubereitung, auch die Aromen der Holzkohle ziehen in das Grillgut ein und machen es besonders schmackhaft.

Wenn Sie Fleisch und Fisch selbst marinieren wollen, eignen sich für das Wintergrillen Chili, Meerrettich, Walnuss oder Wachholder. Einerseits passen sie perfekt in die winterliche Jahreszeit, bilden einen wunderbaren geschmacklichen Kontrast zu einem heißen Glühwein und wärmen andererseits den Körper gleichzeitig von innen.

Wichtig für das Wintergrillen ist: Das Grillgut darf nicht mehr gefroren sein, denn zum Aufbacken eignet sich ein Grill nicht. Genießen Sie Ihre Speisen auch gleich im Freien, ist es ratsam, kleine Portionen zuzubereiten, damit das Fleisch oder Gemüse nicht kalt wird.

Rezeptideen für das Wintergrillen

Die Palette an leckeren Speisen für das Wintergrillen ist nahezu unerschöpflich. Wild wie Kaninchen, Hirsch, Reh oder Wildschwein ist perfekt und lässt sich hervorragend mit Aromen wie Lebkuchen verfeinern. Ebenfalls lassen sich Bratäpfel oder Gewürzbirnen auf einem Grill zubereiten. Sind Sie eher der Gemüsefreund, probieren Sie gerösteten Blumenkohl oder Kürbis – Sie werden staunen. Wir haben Ihnen leckere Rezepte für ein gelungenes Wintergrillen zusammengestellt, die Sie unbedingt probieren sollten.

Finnischer Flammlachs – für das Weihnachtsmarktfeeling

  • 1 Lachsfilet
  • Pfefferkörner
  • gemahlene Wachholderbeere
  • 1 Teelöffel Meersalz
  • 1 Esslöffel Paprikapulver
  • 1 Teelöffel Zitronengras-Pulver

Wässern Sie über Nacht ein großes Brett aus Eiche oder Buche. Tupfen Sie das Lachsfilet trocken und bringen Sie die Gewürze auf. Befestigen Sie nun das Filet mit Edelstahlnägeln auf dem Brett. In einer Feuerschale garen Sie es so lange, bis es eine leichte Kruste bildet. Dazu schmeckt Kartoffelsalat perfekt.

Flammlachs im Winter grillen auf Zedernbrett

Gemüsechips

Raspeln Sie mit einem Gemüseschäler dünne Scheiben Ihres Lieblingsgemüses. Wählen Sie Gewürze, die von innen wärmen und besonders schmackhaft sind, und verteilen Sie sie auf den Scheiben. Legen Sie das Gemüse in einer Grillschale aus und lassen Sie es knusprig in einem Grill mit Haube garen. Gemüsechips sind ein leckerer Snack zum Wintergrillen.

Bratapfel

Süße Leckereien sind beim Wintergrillen ein absolutes Muss. Und was wäre die Winterzeit ohne Bratapfel? Wir verraten Ihnen, wie Ihnen dieser auch auf einem Rost gelingt.

  • 4 Äpfel
  • 100 Gramm Marzipan
  • je 50 Gramm Mandelstifte und Rosinen
  • optional einen Spritzer Rum
  • Rohrzucker, Zimt, Nelken, Vanillepulver, Anis, Muskatnuss

Schneiden Sie vom Apfel den Deckel ab und entkernen Sie ihn großzügig. Vermengen Sie Gewürze, Mandeln, Rosinen und Marzipan zu einer geschmeidigen Masse. Füllen Sie diese nun in den entkernten Apfel, setzen den Deckel darauf und stellen den Apfel auf einen Grill. Ideal gelingt er, wenn der Grill mit einer Haube abgedeckt werden kann. Zum fertigen Bratapfel eignet sich eine Vanillesauce.

Bratäpfel grillen im Winter

Tipps für eine gelungene Grillparty im Winter

Mit dem richtigen Grill, einem geschützten Unterschlupf und vor allem den richtigen Rezeptideen kann das Wintergrillen eigentlich nicht mehr schiefgehen. Falls Ihnen das Wetter unerwartet einen Strich durch die Rechnung macht, haben wir noch einige Ideen für Sie, wie Sie Ihre Gäste doch nicht wieder ausladen müssen.

  1. Ist ein Haus oder ein isoliertes Gartenhaus in der Nähe, haben Sie die perfekte Location, um plötzlichem Schneefall oder eiskaltem Regen aus dem Weg zu gehen. Verlegen Sie das Wintergrillen einfach nach drinnen. Der Grill kann draußen befeuert werden, aber Sie genießen die Leckereien gut gewärmt.
  2. Wintergrillen in der Sauna ist eine etwas andere Idee. Ein eigenes winterfestes Gartenhaus mit Sauna ist heutzutage keine Seltenheit mehr. Werden die Temperaturen im Außenbereich zu frostig, lässt sich der Saunaofen anheizen und Sie haben ausreichend Sitzgelegenheiten für Ihre Gäste.
  3. Noch ausgefallener ist der Badebottich. Haben Sie Fleisch, Fisch, Gemüse und einen köstlichen Punsch verzehrt, lassen sich in einem warmen Badezuber die fröstelnden Knochen schnell wieder erwärmen. Gleichzeitig verbessern Sie damit Ihre Abwehrkräfte.

Nach dem Wintergrillen: Reinigung & Pflege von Rost und Co.

Um diese Aufgabe kommen Sie nicht umhin. Wie im Sommer möchten nach dem Wintergrillen Grill, Rost und Geschirr wieder gesäubert und für das nächste Ereignis vorbereitet werden. Bestenfalls ist Ihr Grillplatz nicht weit vom Haus entfernt, sodass die Spülmaschine dabei eine große Hilfe ist. Andernfalls müssen Sie selbst Hand anlegen und Bratreste entfernen. Gartenhaus oder Grillkota können ebenfalls eine Reinigung vertragen.

Grillkohle muss vollkommen ausgeglüht sein und kann anschließend als natürlicher Dünger im Gemüsebeet oder für Obststräucher verwendet werden. Die Kohle enthält wichtige Mineralstoffe, um die Bodenqualität zu verbessern.

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