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Korkparkett als praktischer Bodenbelag

Mit einem Korkboden wohnt man auf einfache Weise natürlicher und zugleich gemütlicher. Ein Korkparkett ist nicht nur wunderbar wärmehaltend, es verfügt auch über gute Werte bei der Dämmung von Trittschall. Bei der Anschaffung eines Korkbodens gilt es jedoch einige Dinge zu beachten, damit Sie auch für lange Zeit etwas von Ihrem Korkboden haben und – noch wichtiger – einen aus gesundheitlichen Aspekten einwandfreien Bodenbelag erhalten. Hier sollte zum Beispiel darauf geachtet werden, dass im Boden keine Lacke mit Lösungsmittelanteil oder andere chemische Mittel als Versiegelung verarbeitet wurden. Gerade bei neuen verlegten Böden lassen sich so unangenehme und schädliche Ausdünstungen vermeiden. Zudem ist mittlerweile eine Vielzahl von Böden erhältlich, bei denen die Versiegelung mit Harzen oder Lacken auf Wasserbasis vorgenommen wird. Kork ist außerdem ein besonders nachhaltiger, nachwachsender Rohstoff, für den keine Bäume gefällt werden müssen, bei der Gewinnung wird lediglich die Rinde der Korkeiche abgeschält und weiterverarbeitet. Korkparkett besteht dabei oftmals aus dem sogenannten Agglomeratkork, also kleinen Korkpartikeln, die unter mechanischem Druck oder mittels Vakuum zusammengepresst und versiegelt werden. So können auch schon kleinste Bestandteile von Korkgranulat sinnvoll und umweltverträglich weiterverwertet werden.

Die Vor- und Nachteile von Kork

Das Korkparkett verfügt über eine ganze Reihe an natürlichen Vorteilen, die es zu einem idealen Bodenbelag machen. Es ist dank seiner glatten Oberfläche nicht nur wunderbar pflegeleicht, haltbar und widerstandsfähig, sondern auch besonders fußwarm und antistatisch. Das macht den Korkboden zu einem hervorragenden Fußbodenbelag für Ihr Wohnzimmer, Schlafzimmer oder andere Räumen, in denen Sie es gerne wohlig warm haben. Auf dem Parkett lässt es sich so auch in Socken, dünnen Hausschuhen oder – bei wärmeren Temperaturen – Barfuß gehen, was immer zu einem angenehmen Laufgefühl beiträgt. Seine schalldämpfenden Eigenschaften wirken sich hierbei positiv aus. Denn ganz gleich, welches Schuhwerk Sie tragen, das Korkparkett sorgt dafür, dass ein ruhiger und gedämpfter Gang möglich ist, der nicht nur Ihre eigenen Ohren, sondern auch die Ihrer Nachbarn schont. Seine schlechte Wärmeleitfähigkeit macht Kork zudem zu einem guten Dämmstoff, der zur effektiven Bodenisolation beiträgt. Seine Biegsamkeit und enorme Elastizität erleichtern darüber hinaus das Verlegen zusätzlich, wobei hier je nach Bodenbeschaffenheit verschiedene Arten an Korkparkett zur Verfügung stehen. Da sich der Kork bei Hitze ausdehnt, ist eine Dehnungsfuge mit einzuplanen. Die schlechte Brennbarkeit des Bodenmaterials trägt außerdem zu einem sicheren Wohnraum bei.

So verlegen Sie Korkboden

Korkparkett lässt sich auf unterschiedliche Weisen auslegen. Generell lässt sich zwischen der festen Fixierung am Unterboden und der sogenannten ‚Schwimmenden Verlegung‘ unterscheiden. Korkparkett, das als Fliesen oder Dielen erhältlich ist, lässt sich zum Beispiel oftmals vollständig mit dem Untergrund verkleben, was eine optimale Stabilität des Bodenbelags gewährleistet. Korkparkett mit Nut-Feder-System lässt sich hingegen schwimmend verlegen, also ohne großflächige Verklebung, und ermöglicht so einfaches und schnelles Arbeiten. Besonders einfach zu verarbeiten ist Korkparkett mit Klicksystem (vergleichbar mit dem von Laminat), das ähnlich wie die Nut-Feder-Variante einfach ineinander gesteckt wird und auch für Heimwerker eine unkomplizierte Art der Verlegung darstellt. Ein weiterer Vorteil der so verlegten Böden ist, dass sie sich auch bei einem Umzug oder bei einer Renovierung unkompliziert wieder entfernen lassen. Ganz gleich, wie der Korkboden ausgelegt wird, in jedem Fall ist auf die Ausdehnung des Materials zu achten, was eine Dehnungsfuge am Rand notwendig macht. Korkböden gibt es inzwischen in den verschiedensten Formaten, wie Fliese oder Diele, Größen und Schattierungen, auch was Textur und Farbe anbelangt, sie lassen sich so bequem an nahezu jegliche Raumsituation oder Gestaltungsvorstellung anpassen. Neuerdings sind außerdem Korkmosaik-Produkte erhältlich, die aus massiven Korkstücken bestehen und nicht aus Kork-Granulat, was sogar die Verwendung im Außenbereich oder im Bad möglich macht.

Korkparkett richtig pflegen

Ein Korkfußboden ist als robustes Naturprodukt besonders pflegeleicht. Zur alltäglichen Pflege genügt es, den Fußbodenbelag gelegentlich abzuwischen oder mit dem Staubsauger zu reinigen. Mit seinen antistatischen Eigenschaften sorgt er zusätzlich für mehr Sauberkeit, weil die statische Aufladung des Belags verhindert wird und somit auch die Anziehung von Staub- und Schmutzpartikeln ausbleibt. Zur langfristigen Erhaltung und zum Schutz der Korkoberfläche bieten sich Reiniger an, die speziell für Korkböden konzipiert wurden, da ihre Zusammensetzung Versiegelung und Finish die Bodenoberfläche schont. Zu scharfe Reinigungsprodukte und Scheuermittel können diese Schutzschicht beschädigen und das Korkparkett für langfristige Schäden und Verschmutzungen anfällig machen. Mit speziell für Kork entwickelten Ölen und Wachsen lassen sich Glanz sowie Farbton Ihres Korkbodens am besten erhalten, und vor schädlichen Umwelteinflüssen schützen. Bei Fugen oder Kork mit Klicksystem sollten Sie zudem auf die sparsame Verwendung von Wasser achten, da dieses in die Zwischenräume eindringen kann und der Kork von übermäßiger Feuchtigkeit aufquillt.

Korkparkett ist nachhaltig

Die Geschichte des Korkabbaus und der Korknutzung lässt sich bis ins 2. Jahrhundert zurückverfolgen. Schon damals wurde in den Mittelmeerregionen, vor allem in Italien, Spanien und Süd-Portugal, mit Schneidäxten die Rinde der Korkeiche von den Stämmen und Ästen des Baumes geschält, um diese weiter zu verarbeiten. Da der Baum zur Ernte nicht gefällt werden muss, bildet dieser eine neue Korkrinde aus und wächst weiter. Für gewöhnlich wird diese bei Bäumen, die über 25 Jahre alt sind, alle acht bis zwölf Jahre geerntet. Ist die Korkrinde bei den ersten beiden Ernten noch sehr harzhaltig und von unregelmäßiger Struktur, bildet sich ab der dritten Ernte eine weitgehend homogene Rinde aus, der sogenannte Sekundärkork. Dieser wird sowohl für Bodenbeläge, als auch Flaschenkorken verwendet. Da sich fast alle Bestandteile der Korkrinde nutzen lassen, ob als Platte oder in Form von Granulat, und die so produzierten Produkte sehr einfach recycelt werden können, gilt Kork als besonders nachhaltiges Material.

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