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8 Beiträge in dieser Lexikon KategorieBambus-Kunststoff-Verbundstoffe (BPC)
Als BPC (englisch für Bamboo Plastic Composite) werden Verbundstoffe aus Bambus- und Kunststofffasern mit wechselnden Anteilen und weiteren Zusatzstoffen bezeichnet. Anders als bei WPCs (siehe auch: WPC) kommt für die Herstellung von Bambus-Kunststoff-Verbundstoffen kein Holzmehl, sondern schnell nachwachsender Bambus zum Einsatz. Gegenüber WPCs weisen Bambus-Kunststoff-Verbundstoffe daher auch eine deutlich bessere Ökobilanz auf, da hier vollständig auf den Einsatz von Tropenhölzern verzichtet wird. In der Regel finden diese Verbundstoffe als Holzdielen-Ersatz für Terrassen, Balkone und im gesamten Aussenbereich Verwendung. Bei Holzwurm erhalten Sie auch passende Komplettsets für Terassen.
Betonplattenfundament
Das Betonplattenfundament ist die einfachste und schnellste Möglichkeit, ein Fundament für ein Gartenhaus wie zum Beispiel einen Gartenpavillon zu legen. Das Betonplattenfundament besteht, wie der Name andeutet, aus einzelnen Betonplatten.
Bitumen-Dachpappen
Als Dachpappe werden mit Bitumen (ein Nebenprodukt der Erdölverarbeitung) getränkte Pappen zur Dacheindeckung bezeichnet. Sie dienen in der Regel als abdichtende und wasserfeste Unterkonstruktion (auch zweite Dachhautgenannt) im Haus- und Dachbau. Als erste Dachhaut lassen sich Dachpappen aber auch bei der Abdichtung von Garten- und Gerätehaus-Dächern sowie Carports verwenden und tragen zusätzlich zur optischen Zierde bei. Je nach Einsatzgebiet und -zweck lassen sich vorgefertigte Dachschindeln (siehe auch: Dachschindeln) aber auch Rollenware einsetzen. Dachpappe ist kein Endbelag.
Bitumen-Dachschindeln
Bitumen-Dachschindeln sind im Vergleich zu Dachbahnen aus Bitumen leichter und schneller zu verlegen. Sie verfügen über ein sehr geringes Gewicht und sind besonders für Dächer mit einer leichten Dachkonstruktion geeignet, wie sie häufig bei Carports, Gartenhäusern oder Gerätehäusern zum Einsatz kommen.
Blockbohlenaußenmaße
Die Blockbohlenaußenmaße geben die Dimensionen eines Blockhauses an, wenn man von einem Ende der Blockbohle bis zu ihrem entgegengesetzten Ende misst. In vielen Fällen sind deshalb die Blockbohlenaußenmaße größer als die Wandaußenmaße.
Warum? Dies liegt an der besonderen Bauweise von Blockhäusern, die zumeist in Chalet-Bauweise aufgebaut werden. Bei dieser Bauweise, die besonders wind- und wetterdicht ist, stehen die Blockbohlen an den Ecken jeweils ein paar Zentimeter über und sind damit länger als die Wände des betreffenden Blockhauses.
Blockbohlenstärke
Die Blockbohlenstärke gibt bei Holzhäusern und Gartenhäusern die Stärke der für die Wände verwendeten Bretter an. Man spricht deshalb auch von Wandstärke. Bei Holzwurm sind Holzhäuser mit Stärken zwischen 14 und 70 Millimetern erhältlich.
Bogendach
Beim Bogendach handelt es sich um eine Dachform, die zu der Familie der Tonnendächer gezählt wird. Anders als beim Tonnendach weist das Bogendach aber eine elliptische Grundform auf. Je nach Ausführung ist in der Regel eine Blech- oder Bitumen-Dachpappe-Abdichtung erforderlich (siehe auch: Bitumen-Dachpappen). Tonnendächer gehören zu den ältesten Bedachungssystemen, mit denen Menschen schon vor Jahrtausenden Gebäude schützten.
BSH (Brettschichtholz)
BSH ist eine gebräuchliche Abkürzung für das sogenannte Brettschichtholz. Brettschichtholz ist außerdem unter dem Namen Leimholz oder Leimbalken bekannt und wird beispielsweise für den Bau von Carports genutzt.
BSH besteht aus mindestens drei Brettlagen, die in gleicher Faserrichtung miteinander verleimt sind. In der Regel wird Brettschichtholz immer aus einer Holzart hergestellt, meist handelt es sich dabei um Fichte, Tanne, Kiefer, Lärche oder Douglasie. Laubbäume kommen so gut wie nie in der Verarbeitung zu Brettschichtholz zum Einsatz.