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Sichtschutzzäune bewahren Sie vor fremden Blicken

Der Sommer naht, die ersten Gartenmöbel sind bereits ins Freie geholt und es macht endlich wieder Spaß, sich draußen in der Natur aufzuhalten und die Sonne zu genießen. Wären da nicht die aufdringlichen Blicke von der Straße oder von den Nachbarn, die einem beim Relaxen auf seinem Lieblingsgartenstuhl oder beim Sonnenbaden stören. Auf Dauer können solche Einblicke in die Privatsphäre ganz schön lästig sein, gerade wenn man sich dadurch permanent beobachtet fühlt. Doch das muss nicht so bleiben. Schon das einfache Aufstellen eines Sichtschutzzaunes kann Ihnen diese unangenehmen Momente ersparen. Mit einem einfachen Sichtschutzzaun lassen sich Terrasse und Garten optimal vor fremden Blicken, aber auch vor Wind und Lärm schützen, und so in einen wahren Traumgarten verwandeln. Wir von Holzwurm helfen Ihnen gerne dabei, Ihren Garten mit einem praktischen Sichtschutzzaun auszustatten, damit Ihnen in Zukunft solche peinliche Momente erspart bleiben. Zunächst gilt es jedoch sich Gedanken zur genauen Planung und Montage zu machen, die je nach Grund- und Bodenvoraussetzungen ganz unterschiedlich ausfällt.

Planung und Gestaltung eines Sichtschutzes

Jeder Garten und jede Terrasse erfordern einen individuell auf Ihre Ansprüche und Bedürfnisse abgestimmten Sichtschutz. Besonders wenn ein natürlicher Sichtschutz wie die Hecke oder der Busch nicht ausreicht oder Ihnen dafür der Platz fehlt, kann ein blickdichter und dekorativer Sichtschutzzaun auch auf kleinstem Raum für den nötigen Komfort sorgen. Schaffen Sie auf einfache Weise einen Rückzugsort, an dem Sie völlig ungestört Tun und Lassen können, was Sie möchten. Bevor Sie jedoch die Ruhe eines solchen Gartens genießen können, stehen die Planung und Aufstellung des Sichtschutzzaunes bevor. Hierbei sollten – je nachdem für welchen Zaun Sie sich entschieden haben – zunächst die Bodenbeschaffenheit und die Stelle geprüft werden, an der Sie den Zaun aufstellen wollen. Ein wesentlicher Angelpunkt sind die tragenden Pfosten des Zaunes und deren richtige Verankerung im Erdboden. Nur so kann ein sicherer Stand gewährleistet werden und ein hinreichender Schutz des Zaunes vor Bodennässe und damit einhergehender Verwitterung ist gegeben. Oftmals kommen hierzu Bodenhülsen zum Einsatz, die dem Zaun auch ohne stabilisierendes Betonfundament den nötigen Halt verleihen. Je nach Bodenbeschaffenheit werden dabei Einschlag-Bodenhülsen, für weichere Böden, oder Einschraub-Bodenhülsen, bei leichten Böden mit hohem Sandanteil, verwendet. An die Stabilität eines in Beton verankerten Pfostens oder Pfostenträgers kommen diese Varianten jedoch nicht heran. Die Verankerung ist demnach ebenfalls für Höhe, Gewicht und die weitere Gestaltung des Zauns mitentscheidend.

Vorteile und Nachteile eines Sichtschutzzauns

Ein Sichtschutzzaun hat eine ganze Reihe von Vorteilen. Zunächst, und das ist wohl der gewichtigste Grund, der für einen solchen Zaun spricht, schützt er Ihre Privatsphäre vor unerwünschten Blicken. Gleichermaßen stellt er auch eine Begrenzung dar, die Ihre Grundstücksgrenze umfrieden kann und so auch ein unbefugtes Betreten verhindert. Ein Sichtschutzzaun ist eben auch ein Zaun, mit all seinen Vorteilen. Doch nicht nur aufdringliche Blicke werden von ihm abgehalten, auch laute Umgebungsgeräusche werden gedämpft, Wind und Luftzüge werden abgemildert und im Sommer spenden die hohen Zaunelemente Kühle und Schatten. Doch ein Zaun hat nicht nur auf funktionaler Ebene Vorteile, er kann außerdem ein hervorragendes Deko-Element darstellen, mit dem Sie auf der Terrasse oder im Garten neue Räume schaffen können. Durch eine solche Trennwand lassen sich gezielt Abgrenzungen vornehmen, die Ihren Außenbereich neu strukturieren und zu einem neuen Erlebnis werden lassen. Insbesondere wenn der Zaun perfekt auf die weitere Einrichtung des Gartens abgestimmt ist oder mit der Fassadengestaltung des Hauses harmoniert. Wenn Ihnen das zu wenig grün ist, dann eignen sich Sichtschutzzäune auch perfekt als Wuchshilfe für Kletterpflanzen wie Efeu oder Clematis – das dazu passende Zaunelement mit Rankgitter finden Sie ebenfalls in unserem Onlineshop.

Gesetzliche Regelungen für Sichtschutzzäune

Selbstverständlich hat auch der Gesetzgeber bei der Aufstellung von Sichtschutzzäunen ein Wörtchen mitzureden, vor allem, wenn diese als Einfriedung um das gesamte Grundstück geplant sind. Es wird hierzu zunächst unterschieden zwischen der sogenannten toten Einfriedung, zu der zum Beispiel Mauern und Zäune gehören, und der lebenden Einfriedung, zu der Hecken und Büsche zählen. Bei der toten Einfriedung, die Sichtschutzzäune mit einbezieht, sind neben nachbarrechtlichen Bestimmung gegebenenfalls auch baurechtliche Auflagen zu erfüllen, je nach Größe und Umfang muss sogar eine Baugenehmigung eingeholt werden, da sie als bauliche Anlage gelten. Um sicher zu gehen, welche Auflagen erfüllt werden müssen, ist daher die Bauordnung des jeweiligen Bundeslandes einzusehen. Hier sind Vorschriften und Richtlinien versammelt, die bei der Installation einzuhalten sind. Im Zweifelsfall bietet es sich darüber hinaus an, bei der örtlichen Baubehörde nachzufragen, ob eine Einfriedungssatzung für Zäune in diesem Orts- / Stadtteil vorliegt und was dort vorgeschrieben wird. Hier wird auch die sogenannte Ortsüblichkeit geregelt, die beispielsweise festlegt, welche Höhe Zäune in dem jeweiligen Ortsteil haben dürfen.

Die richtige Pflege des Zauns

Bei guter Pflege können Sichtschutzzäune über lange Jahre ihren Zweck erfüllen und dabei den gesamten Garten mit ihrem ansehnlichen und dekorativen Äußeren aufwerten. Doch was heißt gute Pflege? Das ist erst einmal vom Material des Zaunes abhängig, bei Holzzäunen sind andere Dinge zu beachten als bei Eisenzäunen. Bei einem Sichtschutz aus Holz darf kein Teil des Zauns den Boden berühren, da er sonst durch Feuchtigkeit anfällig wird für Fäulnis und Verwitterung. Entsprechend der Verarbeitung des Zaunes, zum Beispiel wenn dieser druckimprägniert oder versiegelt ist, sollten Sie ihn alle zwei bis drei Jahre streichen. Dabei ist es empfehlenswert, Pflanzen vom Zaun weg zu biegen und möglicherweise entstandene Algen vom Zaun zu entfernen. Auch Feuchtigkeit ist zu vermeiden während der neue Holzschutz in Form von Lasur oder Lack aufgebracht wird. Bei Metallzäunen ist das Vorgehen sehr ähnlich, bloß werden vor dem Lackieren rostige Stellen behandelt und der alte Anstrich abgeschliffen. Sollten Sie diese Pflegetipps befolgen, werden Sie sicherlich noch lange Freude an Ihrem Sichtschutzzaun haben.

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